Es ist öfters so, dass wir sicher sind, unser Glück gefunden zu haben. Es kann und muss aus Freude und Leid bestehen, aus beidem! Vor allem aber auch aus gegenseitiger Wärme.
Es ist keinem gelungen und wird keinem gelingen, auf längere Zeit das Feuer alleine lebendig zu halten. Wenn nur einer Schritte macht und der andere nur zusieht und sich nicht von der Stelle bewegt, kann kein Tanz des Lebens, kein Tanz des Glücks daraus werden.
Wenn jemand sagt, er braucht Zeit, soll man ihm diese geben. Jedoch nur so viel, wie das Feuer ohne seine Hilfe brennen kann. Zeit - keine Ewigkeit.
Dann kommt die Stunde, der Moment, in welchem zweifeln und zögern das Nein bedeutet.. da ohne ein Ja das Leben des Feuers endet, ohne dass jemand es löscht - es brennt selber nieder, wegen dem Mangel an Sauerstoff.
Wer trägt die Schuld, dass statt dem hellsten Feuer nur verkohlte Holzstücke verbleiben? Vielleicht der, der es angezündet hat, vielleicht auch der, der es anzünden ließ, oder aber auch keiner. Es ist dann auch unwichtig. Denn dieses Feuer wird niemals mehr so hell und wärmend brennen und nur eine Erinnerung an seinen Schein der Welt hinterlassen...
(c) Alexander